Sonntag, 20. Februar 2022, 17 Uhr:

Schné Ensemble: "Seasons" (Jahreszeiten)

Musik und Poesie - ein Gedicht!

Instrumentaltitel und eigene Vertonungen der schönsten Gedichte von u.a. Mascha Kaleko, Rainer Maria Rilke, Ingeborg Bachmann, Hermann Hesse, Bertolt Brecht über die Freuden und Härten der vier Jahreszeiten.

 

Für dieses Konzert kommt ein Quartett aus Bremen zu uns, von dem Sie die Hälfte der Besetzung schon kennen könnten: den Komponisten, Streicher und Gitarristen Ingo Höricht und den von unserem Steinway-Flügel begeisterten Pianisten Michael Berger. Hinzu kommen die Sängerin und Schauspielerin Schné (Henrike Krügener) und die niederländische Akkordeonistin und Sängerin Mariska Nijhof. Zusammen verfügt das Schné Ensemble über ein großes Repertoire an eigenen Songs/Chansons/Liedern und Instrumentalstücken.

 

Ihr Schwerpunkt liegt auf der Vertonung deutschsprachiger Lyrik. Die Texte von Heine, Rilke, Brecht, Kästner, Hesse, Lasker-Schüler, Ausländer, Kaléko, Tucholsky, Fried u.a. werden „klassisch“ als Strophenlieder oder in freier Form auskomponiert. Dabei ergeben sich aus der Unregelmäßigkeit der Metrik in manchen Texten reizvolle Brüche mit allzu nahe liegenden musikalischen Verläufen und die Ergebnisse sind immer wieder überraschend – für die Musiker und die Zuhörer gleichermaßen. Die Instrumentalkompositionen von Ingo Höricht und Mariska Nijhof sind eine Mischung aus Jazz, klassischer Kammermusik, Klezmer- und Weltmusik.

 

Im neuesten Programm des Schné Ensembles mit dem Titel "Seasons" (Jahreszeiten) trägt Schné die Texte über die Freuden und Härten der vier Jahreszeiten im Wechsel mit den Vertonungen vor. Zwischen den Gedichten von Mascha Kaléko, Christine Levant, Hermann Hesse u.a. erklingen Instrumentaltitel. Das Programm beginnt im Winter mit Ingeborg Bachmann und der Vertonung ihres wunderschönen Gedichtes "Nebelland". Vielleicht sagen dann auch Sie: Die "eingängige wie intelligente Musik" (Landeszeitung Lüneburg) "macht Gänsehaut und glücklich" (Rotenburger Kreiszeitung) und ist "ein Ohrenschmaus für unverbesserliche Romantiker" (Nordwest Zeitung).