Sonntag, 3. Juli 2022, 17 Uhr:
Aliya Turetayeva, Piano, und
Mari Angeles del Valle Casado, Saxofon: "Die Welt des Impressionismus"
Persönliche Zeilen der Künstlerinnen:
Bei der Auswahl des Programms wollten wir, Aliya und Mari, die Vielfalt des Repertoires, die klangliche Möglichkeiten des Saxophons sowie kammermusikalische Aspekte beachten. Ich als Pianistin wollte unbedingt die Bearbeitung von der Sonatine von Ravel einfügen. Auch ein hervorragendes Stück von einer Frauenkomponistin ist dabei - Sonata in Cis-Dur von Fernand Decruck aus dem Jahr 1943. Wir freuen uns sehr auf das Konzert und auf die Präsentation des Programms.
Aliya und Mari
Programm:
Eugène Bozza (1905-1991):
Aria, 1936
Vincent d’Indy (1851 – 1931): Choral Varié, 1903
Maurice Ravel (1875-1937):
Sonatina, 1903-1905
Mouvement de Menuet
PAUSE
André Jolivet (1905-1974):
Fantasia Impromptu, 1953
Jaques Ibert (1890-1962):
Histoires, 1920-1921
La meneuse de tortues d’or
La petit Ane blanc
Le vieux mendiant
Le palais abandonne
Bajo la mesa
La cage de cristal
Fernande Decruck (1896 – 1954):
Sonata, 1943
Aliya Turetayeva
hat nach Ihrem Studium an der Hochschule für Musik
in Köln in der Meisterklasse von Professor Pavel Gillov 2020 ihren
Masterabschluss erworben und mit der Bestnote
ihr Postgraduales Studium (Konzertexamen)
an der Universität Mozarteum in Salzburg ebenfalls bei Professor Pavel Gililov absolviert. Zusätzlich studierte sie in dieser Zeit am
Koninklijk Conservatorium Brussel in Belgien.
Sie hat auf unzähligen Festivals konzertiert und war
Preisträgerin einer Reihe von
internationalen Wettbewerben.
2020 erschien ihr Debut-Album beim KNS Classical Plattenlabel in Spanien. Neben ihrer solistischen Tätigkeit widmet sich Aliya aktiv der
Kammermusik. Kürzlich hat sie für das WDR-Radio die Kammermusikwerke von G. Crumb und A. Schnittke
eingespielt.
www.aliyaturetayeva.com
Mari Angeles del Valle Casado,
Saxofon
Die in Andalusien geborene Saxophonistin ist
Preisträgerin diverser internationaler Wettbewerbe, unter anderem des Adolphe Sax Wettbewerbs von Paris, des SaxoVoce Wettbewerb von Paris, dem Wettbewerb der Hochschule für Musik und Tanz Köln und für die beste Holzbläserin im spanischen Intercentros Melómano Wettbewerb, eine der wichtigsten Auszeichnungen für dieses Instrument. Sie legte den Studiengang Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Tanz
Köln beim renommierten französischen Professor Daniel
Gauthier mit Auszeichnung ab, erlangte einen
zusätzlichen Master für das Fach Neue Musik und erhielt im Alter
von 28 Jahren einen Lehrauftrag in
Köln, den sie neben ihrer Musikkarriere seit 2021 weiterführt.
Ihr musikalisches Schaffen beinhaltet ein
breitgefächertes Repertoire zeitgenössischer
und
klassischer Musik, die Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten
wie z.B. John Axelrod
und Hernández Silva und als Solistin mit Alexander Rumpf in Köln
und Juan García in Sevilla.
Ihr künstlerischer Werdegang
wurde durch zahlreiche Stiftungen und Stipendien gefördert
und führte sie
zum einen in Konzertsäle und zu Festivals von internationalem Rang, zum
anderem folgt sie regelmäßig den Einladungen
unterschiedlichster Kammermusikformationen.