27.8.2017, 20.00 Uhr

 

Finest Jazz

 

 

Mit dem Joachim Goerke Trio

Solo, im Duo mit dem Saxophonisten Matthias Clasen oder mit seinem Quartett – so war Joachim Goerke bislang in der PianoKirche zu erleben. Nun erfüllt sich der Lüneburger Künstler einen langgehegten Wunsch, seine Musik – neu komponiert oder arrangiert -  in einem klassischen Jazztrio zu spielen. Für das neu gegründete Trio konnte er Sebastian Brand (Bass) und Daniel Orthey (Drums und Perkussion) gewinnen. Mit Sebastian Brand verbindet Goerke ein jahrzehntelanges Zusammenspiel in verschiedenen Projekten. Mit seinem einfühlsamen Bassspiel und dem großen Erfahrungsschatz bereichert Brand nun auch dieses Jazz-Projekt. Als Schlagzeuger und Perkussionisten komplettiert der Lüneburger Künstler Daniel Orthey das Trio. Orthey hat durch viele Konzerte im Bereich Moderne Klassik oder dem frantic percussion ensemble in Lüneburg einen Namen. Alle Kompositionen dieses Abends stammen von Joachim Goerke:  Im Rahmen des Trio-Projektes ist neues Material entstanden, manche Stücke werden uraufgeführt, anderes aus dem umfangreichen Repertoire von Joachim Goerke erscheint im neuen Trio-Flow.

Im Mittelpunkt steht u.a. die bisher selten aufgeführte Jazz-Suite „Der Prozess“ - ein berührendes Werk in fünf Teilen, das den menschlichen Vorgang der Katharsis (Aufbruch und Heilungs-Prozess) musikalisch reflektiert und abbildet. Auch der neue von Rumi inspirierte Song „What about my eyes?“, im Mai 2016 auf der neuen Solo CD „The lonesome old tree“ veröffentlicht, wird in der neuen Trio-Fassung zu hören sein.

Uns erwartet ein Jazz-Konzert der feinen Art: Vital, besinnlich und vor allem berührend -  in der Art, wie wir es von Joachim Goerke jahrelang kennen und schätzen.

 

Eintritt: 15 € (soziale Ermäßigung möglich)

 

Karten an der Abendkasse und im LZ-Vorverkauf im Ticketcenter Am Sande

4.2.2017, 17:00Uhr

 

„Bewegte Musik“

 

Mit Helen Hannak (Tanz), Kathi Kelsh (Violine) und Hye-Yeon Kim (Flügel)

Leitung: Deborah Coombe

 

Erstmalig erleben die Besucherinnen und Besucher Tanz in der PianoKirche. Die Hamburger Tänzerin Helen Franziska Hannak tanzt an diesem Abend ein vielfältiges Programm mit Musik von Auerbach, Barber und Bernstein. Die in New York lebende russische Komponistin Lera Auerbach (Jahrgang 1973) debütierte 2002 als Pianistin und Komponistin in der Carnegie Hall. Ihre Kompositionen, mit denen Auerbach bereits zahlreiche internationale Preise errang, überschreiten stilistische Grenzen, verbinden tonale und atonale Klänge. Im Jahr 1999 schuf sie „Twenty-four Preludes for Violin and Piano“ als Auftragswerk für die Staatsoper Hamburg und den dortigen Choreographen John Neumeier. Des Weiteren erklingt an diesem Abend die Suite „Souvenirs“ für Klavier zu vier Händen und Tanz des amerikanischen Komponisten Samuel Barber (1910-1981). Gespielt und getanzt werden hieraus die Prelude, der Schottische Tanz, Hesitation Tango und Galop. Die Reihe der zeitgenössischen Komponisten dieses Abends wird durch einen Teil der „Bridal Suite“ Leonard Bernsteins komplettiert: 1960 komponierte er für die Hochzeit von Freunden  „Three Wedding Dances“ (The First Waltz, Cha-cha-cha, Hora).

 

Die Musikerinnen des Abends sind die nahe Lüneburg lebende und international arbeitende Violin- und Orchesterpädagogin Kathi Kelsh an der Violine sowie die südkoreanische Pianistin Hye-Yeon Kim, die von 2011 -2016 am Lüneburger Theater berufen war und aktuell als Pianistin beim Hamburger Ballett von John Neumeier tätig ist. Deborah Coombe ist den Lüneburgern bekannt als Dirigentin des Bach Chor Lüneburg und durch ihre Konzerttätigkeit als Pianistin und Organistin.

 

Eintritt: 15 € (soziale Ermäßigung möglich)

Karten an der Abendkasse und im LZ-Vorverkauf im Ticketcenter Am Sande